Balkonkraftwerk: Solarstrom für den Eigenverbrauch

Für die Erzeugung von Solarstrom für den Eigenbedarf gibt es in Deutschland derzeit keine Gesetze oder Vorschriften. Nach der neuesten Fassung der VDE-Norm dürfen in einen bestehenden Steckdosenstromkreis in einem Wohnhaus maximal 600 Watt Wechselstrom aus Photovoltaik eingespeist werden, sofern der Stromkreis nicht überlastet wird. Bei Stromkreisen, die durch keine zusätzliche Last beeinträchtigt werden, werden keine Angaben gemacht.
Elektroinstallationen müssen den VDE-Normen entsprechen, um den Vorschriften zu genügen. Andererseits kann man im Prinzip einen normalen Schukostecker verwenden, um ein Kraftwerk, das sich auf einem Balkon befindet, zu versorgen. Dies muss der Bundesnetzagentur mitgeteilt werden. Obwohl keine verwaltungsrechtlichen Folgen der Nichtmitteilung von Balkonkraftwerken bekannt sind, gibt es unüberwindbare Herausforderungen bei den Netzbetreibern. Der Betreiber der Anlage ist derjenige, der dafür verantwortlich ist, dass alle Anforderungen und Normen erfüllt und eingehalten werden. Diese Hersteller von Balkonkraftwerken hat den besten Vorschlag für Sie.

Selbst einrichten und anmelden

Seitdem die Vorschriften für die Installation von Kraftwerken auf Balkonen vereinfacht wurden und es nur noch wenige tatsächliche Hindernisse für die Installation einer steckerfertigen Kompakt-Solaranlage gibt, ist mein Interesse an diesem Thema gestiegen.
Kleine Solarstromanlagen gibt es in Deutschland schon seit längerem. Im Jahr 2019 hat der Gesetzgeber die bisher weitgehend unkontrollierten „Guerilla-PV-Anlagen“ gesetzlich entschärft. Damit ist es nun möglich, eine Anlage legal zu betreiben, indem man sich an einige wenige allgemeine Standards hält. Eine Photovoltaikanlage dieser bescheidenen Größe ist in Anbetracht der steigenden Stromkosten eine hervorragende Investition. Darüber hinaus haben sich bereits mehrere Städte und Regionen für die Einführung dieser Systeme in ihren Gemeinden eingesetzt.

Investieren Sie in Sonnenkollektoren für Ihren Außenbereich, sei es eine Terrasse oder ein Balkon

Die zunehmende Beliebtheit von sehr kleinen Photovoltaikanlagen (PV) hat zu einem Problem geführt. Seit Februar 2022 ist die Verfügbarkeit von Plug-in-Kraftwerken für Balkone zurückgegangen und die Kosten für die Anschaffung eines solchen Systems sind gestiegen. Ein komplettes Solarenergiesystem, bestehend aus zwei Solarmodulen, einem Wechselrichter, Kabel und Montagematerial, kostete im vergangenen Jahr zwischen 500 und 600 Euro. Diese Preisspanne war seinerzeit korrekt. Wenn Sie ein komplettes Set für weniger als 800 Euro entdecken können, dürfen Sie sich glücklich schätzen. Selbst der Preis des Artikels nähert sich bereits der Tausend-Euro-Marke.

Finden Sie einen geeigneten Standort für Ihre kleine Balkonkraftwerk

Es versteht sich von selbst, dass Sie eine Solarstromanlage an einem Ort installieren müssen, der für ihren Betrieb optimal ist. Die kleine Solaranlage kann bei Bedarf auch an einem einfachen Balkongeländer aufgehängt werden. Für optimale Ergebnisse sind außerdem ein Winkel von dreißig Grad und eine Südausrichtung erforderlich. Wenn Sie Ihr eigenes Haus besitzen, ist es für Sie kein Problem, sich um notwendige Reparaturen zu kümmern. Wenn Sie ein Haus oder eine Wohnung mieten, benötigen Sie die Erlaubnis des Eigentümers, bevor Sie Änderungen an der Immobilie vornehmen können.
In vielen Fällen kann jedoch eine bescheidene Photovoltaikanlage (PV) installiert werden. Das Einzige, was Sie brauchen, ist eine Steckdose. Das Wissen und die Fähigkeiten, die notwendig sind, um eine speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Anlage zu bauen, sind natürlich eine Frage der Kompetenz. Im Internet sind jedoch zahlreiche Informationen verfügbar, die zur Entdeckung und Umsetzung neuer Ideen genutzt werden können.